Die Ausstellung Stadtpoesie: „ein stück zucker“ zeigt Gedichte mit Illustrationen sowie Fotografien der Künstlerin Antigoni Tsengelis, die Reflexion und Fühlen in der Großstadt behandeln.
Ihre Poesie: „das Stück Zucker“ in unserem Alltag – und das auch einmal mehr in diesen Tagen. Die Texte geben Anregungen zu allgemeinen und auch aktuellen Themen: Stadtleben und Miteinander, Selbstliebe und Feminismus, Mut und Krise. Digital und Analog finden in der neuen Ausstellung einen fließenden Übergang, wenn der Instagramkanal der Künstlerin ganz real an unseren Wänden zu erleben ist.
Antigoni Tsengelis ist gebürtige Kölnerin mit griechischen Wurzeln und hat hier Germanistik, Philosophie und Klassische Literaturwissenschaft auf Magister studiert. Sie arbeitet als freiberufliche Texterin in der Werbung und schreibt seit ihrer frühen Jugend Poesie, illustriert und fotografiert.
In ihren Gedichten verarbeitet sie unterschiedliche Themen: Liebe, Schmerz, Heilung, Feminismus, Migration, (persönliche) Revolution. Dieser weite Blick in die Welt lässt sie in Köln auch Missstände sehen. So schreibt sie mitunter auch sehr konkret zu Rassismus, Rechtsradikalismus und Obdachlosigkeit. Dabei sieht sie ihre Poesie auch als Sprachrohr. Über das Kölner Online-Stadtmagazin „We Are City“ veröffentlicht sie seit 1,5 Jahren in einer eigenen Rubrik ihre Großstadtpoesie.